Endlichkeiten – Was bleibt?2023-06-30T15:48:16+02:00

Endlichkeiten – Was bleibt?

Das Projekt ist eine Kooperation mit der Prater Galerie und dem Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur Pankow und ein Teil von Draußenstadt.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie lange deine Kleidung dich wahrscheinlich überleben wird? Ist dein T-Shirt in 1000 Jahren ein Fossil, ähnlich einem Dinosaurierskelett? Was wirst du hinterlassen?

Um sich künstlerisch mit diesen und ähnlichen Fragen zu beschäftigen, lud das Künstlerinnenkollektiv wirbeide im Juni 2021 zu einem Online-Workshop für alle Interessierten ab 12 Jahren ein, der euch auch immer wieder in den öffentlichen Raum führte.

Hindergrundinformationen:

Wer hat sich nicht schon mal die Frage gestellt, was mit all unseren Dingen, die wir ansammeln wohl in tausend Jahren sein wird? Sind unsere T-Shirts, Hosen, Jacken wie Dinosaurierskelette zu Fossilien geworden? Wie gehen wir im Hier und Jetzt damit um? Und wie können wir heute auf das Problem von Nachhaltigkeit, Konsum und Überfluss aufmerksam machen?

Im Projekt ENDLICHKEITEN – Was bleibt? rief das Künstlerinnen-Kollektiv „wirbeide“ junge Menschen ab 12 Jahren dazu auf, Skulpturen im öffentlichen Raum zu installieren, die sich mit diesen Themen beschäftigen und auf sie aufmerksam machen. Im Rahmen des Förderprogramms „Draußenstadt“ veranstalteten die beiden Künstlerinnen Emilia Schlosser und Lena Düspohl gemeinsam mit dem Verein bilderbewegen e.V. einen digitalen Workshop und weitere Projekttage.

Der digitale Raum diente dabei als Treffpunkt und Plattform, auf der diskutiert wurde und auf der die beiden Künstlerinnen Anleitungen und Anregungen zum Bauen und Entwickeln lieferten. Die Teilnehmer:innen arbeiteten dann individuell alleine oder im kleinen Team – immer im Austausch mit der gesamten Gruppe und unterstützt vom Künstlerinnenkollektiv.

Vorab erhielten die Teilnehmer:innen ein Überraschungspaket mit Materialien zum Experimentieren und Aufgaben, die sie immer wieder nach draußen in den Stadtraum führten, mit der Aufforderung diese künstlerischen Ausflüge filmisch/fotografisch zu dokumentieren. So entstand neben den Skulpturen auch ein digitales Fototagebuch.

Mit einer künstlerischen Intervention am 13. Juni 2021 vor der Baustelle der Prater Galerie in der Kastanienallee in Berlin-Prenzlauer Berg fand das Projekt seinen Abschluss.

Team

bilderbewegen

Kooperations-
partner*innen

Prater Galerie

gefördert von

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