Mix it

Das Projekt fand von 2016 bis 2020 in Kooperation mit der Deutschen Filmakademie statt. Jugendliche mit und ohne Flucht-/Zuwanderungsgeschichte im Alter zwischen 15 und 21 Jahren drehten im Rahmen von Projektwochen gemeinsam Kurzfilme zu wechselnden und vorrangig gesellschaftspolitischen Themen.

Die entstanden Filme decken verschiedene Gattungen und Genres ab: Von der Kurzdokumentation, über die szenische Skizze bis hin zum experimentelleren Format ist alles dabei.

Mix it in Zahlen: 32 Projektwochen, 17 Standorte in 7 Bundesländern, ca. 1000 beteiligte Jugendliche, 96 Kurzfilme, 32 Making Ofs, 24 Premieren, rund 4000 Zuschauer:innen.

Zum Ablauf: An einem vorbereitenden Projekttag lernten die Jugendlichen sich kennen, beschäftigten sich mit Filmgenres, -sprache und unterschiedlichen Möglichkeiten des Erzählens. Sie arbeiteten sich in die Kameratechnik ein und entwickelten ihre eigene Filmidee.

Innerhalb von fünf weiteren Projekttagen setzten die Teilnehmenden in kleinen Drehteams ihre Ideen in bewegte Bilder um. Dabei wurden die Jugendlichen von der ersten Idee über den Filmdreh bis hin zur Vorauswahl für den Schnitt von professionellen Filmschaffenden und Medienpädagog*innen begleitet.

Die fertigen Filme feierten immer Premiere in den örtlichen Kinos.

Ziel der Initiative war eine Begegnung der Jugendlichen, ein gegenseitiger Austausch, sowie die Förderung von Medienkompetenz. Die filmpraktische Arbeit diente als Methode zur Stärkung von Teamfähigkeit sowie den damit einhergehenden Sozialkompetenzen und bot zudem zahlreiche Sprechanlässe wodurch der Spracherwerb bei den Geflüchteten gefördert wurde.

Team

bilderbewegen

Mix It! Filmprojekt
YouTube Channel

Mix it ist ein Projekt der Deutschen Filmakademie in Kooperation mit bilderbewegen.
Gefördert wird Mix it von der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, der Schwarzkopf-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, dem Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, dem Freistaat Sachsen im Rahmen des Landesprogramms Integrative Maßnahmen, dem Bündnis für Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und dem Medienboard Berlin-Brandenburg.

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